Dietmar und Geli Unterwegs
Reisetagebuch unserer Wohnmobil-Reise an den Küsten Spaniens und Portugals

29.-30. März 2019 Von Südfrankreich bis an die Costa Dorada

Südfrankreich – ein zarter Mistral schüttelt uns auf der Autobahn durch. Kurz vor Perpignan erahnen wir in der Ferne die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen.

Nach 1,5 Stunden sind wir an der letzten Mautstelle in Frankreich. Kein Mensch nimmt Dir mehr Geld ab, wir bezahlen nur noch mit Visa-Card – 117,60 € kosteten die Straßengebühren für 900 Km Frankreich, happig. In Spanien gehts gleich weiter, auch nur noch mit Karte zahlen. Mal sehn, was der Weg durch die Iberische Halbinsel kostet.

Das Autochaos um Barcelona ist gewaltig, trotzdem haben wir noch Zeit, um auf die Berge von Montserrat zu blicken und an den beeindruckenden Klosterbesuch von vor zwei Jahren zu denken.

Weiter auf der A7 fahren wir bis südlich von Tarragona und biegen an der Ausfahrt 37 auf die Landstraße 340 ab, um uns dann einen Platz zu suchen. Man ist hier zunehmend ganzjährig auf Nordeuropäer und einheimische Dauercamper eingerichtet. Wir finden also neben Deutschen und Britten einen Platz ganz dicht am Meer.

Ein herrlicher Sonnenuntergang, das rauschende Meer, blühende Strandmittagsblumen, wir sind begeistert.

Am Sonnabend bleiben wir in l Estracio Mont roig, was immer das bedeutet und versuchen mit dem Fahrrad am Strand entlang zu fahren, was misslingt. Wir landen auf dem breiten Randstreifen der Landstraße, kommen dann aber doch noch ans Meer und Bettina gönnt sich zu ihrem Geburtstag ein mutiges Bad im kühlen Mittelmeer.

Unterwegs staunen wir noch über kleine, grüne Papageien, die in den hohen Palmen nisten und sich lautstark unterhalten.

Die wunderschönen Strandvillen erinnern uns an unseren Urlaub in Mexiko. Und was hier schon alles blüht, Strelitzien, Bougaunvillea, einfach Frühlingwunder.

 

Blick auf die Pyrenäen

Stellplatz am Meer

In der Ferne Tarragona

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