Dietmar und Geli Unterwegs
Reisetagebuch unserer Wohnmobil-Reise an den Küsten Spaniens und Portugals

07. Mai 2019 Aus dem Dourotal nach Braga

Die N 108 am Douro entlang ist sehr eng. Auch die 101 hat es anfangs in sich. Als wir die Berge des Portweins hinter uns liegen lassen, wird alles weiter, aber es bleibt bergig und kurvenreich. Wir klettern bis auf 805m Höhe, tauchen in Nebel ein und staunen über die Blumenvielfalt da oben, Kamelienbäume mit üppigen Blütenpracht in 770m Höhe.

Wir erreichen Braga, dass nordöstlich von Porto liegt und finden außerhalb an einem Stadion einen kleinen gemütlichen Campingplatz. Die 2km bis zum Stadtzentrum laufen wir. Die Stadt mit 182.000 Einwohnern ist bekannt für ihr religiöses Erbe und ihre religiösen Feste.

Im Zentrum liegt die mittelalterliche Kathedrale von Braga, die ein Museum für Sakralkunst ist und die Königskapelle beherbergt. Sie ist Sitz des Erzbischof-Primas von Portugal und gleichzeitig die älteste Kathedrale Portugals. Im Gewirr der engen Gassen stehen gotischen Kirchen hinter modernen Einkaufsstraßen und barocke Gebäude säumen die Plätze.

Obwohl Braga die drittgrößte Stadt Portugals ist, herrscht weder Hektik oder übermäßiges Gedränge, sodass die Erkundung der Stadt echt Freude bereitet. Die gesamte Altstadt ist eine Fußgängerzone und man verläuft sich rasch im Labyrinth aus engen Gassen, wobei sich in jeder historische Sehenswürdigkeiten, verbergen. Sie ist eine Stadt, die sich am besten zu Fuß erkunden lässt und in der es einfach ist sich zu verbummeln.

Als wir wieder auf der Hauptpromenade der Stadt sind, bewundern wir die riesigen Blumenrabatten in der Mitte mit ganz vielen Zierkohlpflanzen, ein toller Hingucker.

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