22. und 23. Juli 2025 Heimkehr mit vielen Erinnerungen
Skandinavienreise 2025
Am Morgen unseres letzten Urlaubstages warten die bestellten Brötchen schon an unserer Treppe – was für ein netter Service. Wir genießen noch einmal in Ruhe unser Frühstück, bevor wir um 12 Uhr auschecken. Zum Abschied gönne ich mir frische Churros – einfach lecker! Das Personal im Hotel ist jung und überaus freundlich, was uns den Abschied noch ein Stück schwerer macht.

Doch anstatt Richtung Malmö zu fahren, wie ich vermutet hatte, steuert Dietmar den großen Parkplatz beim Einkaufszentrum Center Syd an.


Dort treffen wir unsere Anglerfreunde Petra und Micha. Da es wieder einmal regnet, verbringen wir gemeinsam den Tag im Einkaufszentrum. Am Abend geht es weiter nach Trelleborg.

Das Wetter bleibt wechselhaft, also verbringen wir den Abend im nächsten Center, dem Maxi ICA.

Gegen 23.30 Uhr, nachdem die letzten Fähren abgelegt haben, fahren wir in den Hafen und stellen uns auf. Wir sind die Nächsten, die mit der Fähre übersetzen. Um 05.15 Uhr öffnet der Check-in.

Alles klappt reibungslos, und pünktlich um 07.25 Uhr legt unsere Fähre der Stena Line ab.




Fast gleichzeitig verlässt auch die TT-Line mit unseren Freunden den Hafen. Mitten auf der Strecke zwischen Trelleborg und Rostock überholen wir sie und erreichen Rostock noch vor ihnen.


Die Freude über die Ankunft wird ein wenig durch den zähfließenden Verkehr in den engen Hafenstraßen getrübt – mehr als eine halbe Stunde kostet uns der Weg hinaus.

Und dann beginnt es wieder zu regnen. So endet unsere Reise, wie sie begonnen hatte: mit Regen.
Doch dazwischen liegen sieben Wochen voller unvergesslicher Erlebnisse.
Insgesamt waren wir 53 Tage und rund 7.800 Kilometer unterwegs:
- 45 Tage in Norwegen mit 4.400 km
- 6 Tage in Schweden mit 2.540 km
- 2 Tage in Deutschland mit 832 km
Wir haben drei Jahreszeiten erlebt: den fliehenden Winter, den jungen Frühling und den warmen Hochsommer mit bis zu 30 Grad. Wir haben gefroren und geschwitzt, waren stets umgeben von Wasser in allen Formen: Flüssen, Seen, Wasserfällen, Mooren, Fjorden und dem Meer. Dazu steile Berge, blühende Landschaften und reifende Beeren – Walderdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren.
Das große Ziel unserer Reise war die Mitternachtssonne nördlich des Polarkreises. Und wir durften sie tatsächlich an vier Orten wolkenfrei über Stunden am Meer bestaunen:
- am Nordkap
- in Andenes an der Nordspitze der Vesterålen
- in Laukvik
- und in Utakleiv auf den Lofoten
Selbst nachdem wir das Nordpolargebiet wieder verlassen hatten, blieb es nachts noch lange hell. Erst im Süden Norwegens kehrte die Dunkelheit zurück.
Besonders schön waren die vielen Begegnungen unterwegs:
Unsere Freunde luden uns immer wieder zu köstlichem Frischfisch ein – jedes Mal nach einem neuen Rezept. Auf den Vesterålen lernten wir Anne und Günter kennen, mit denen wir zunächst die Mitternachtssonne beobachteten, dann einige Tage bei unseren Angelfreunden Petra und Michael verbrachten und schließlich mehrere Tage gemeinsam bis Bud, nördlich von Molde, reisten.
So nehmen wir nicht nur traumhafte Bilder von Landschaften und Wetterspielen mit nach Hause, sondern auch die Erinnerungen an freundliche Begegnungen und herzliche Momente.
Eine Reise voller Natur, Abenteuer und Freundschaft – ein Sommer, den wir nie vergessen werden.



Vielen Dank für euren interessanten Eindrücke wo ich teilhaben durfte, es war toll und eine schöne Erinnerung an unsere Nordkap Reise im letzten Jahr.
Wir hatten auch das große Glück die Mitternachtssonne zu sehen. Liebe Grüße Kerstin und Michael
Vielen Dank Kerstin, ja es ist schon ein beeindruckendes Gefühl die Natur dort weit im Norden zu beobachten!
Habe gerade dein Bild in FB mit Schwester und Bruder betrachtet, sehr schön , du siehst sehr gut aus!
Wir sind auch von euch beiden und den Reisen die ihr unternommen habt beeindruckt !
Bleibt gesund und liebe Grüße von Geli & Dietmar
Schön, dass ihr wohlbehalten wieder in der Heimat
angekommen seid
Vielen Danke für die Info , da anonym geschrieben kann ich leider nicht erkennen wir da so nett geschrieben hat.
Grüße
Dietmar