03. Juni 2024 Von Monemvasia zur Bucht von Fokiano

Wir frühstücken heute in einem kleinen Café in Monemvasia und beobachten das morgentliche Treiben eines kleinen griechischen Städtchens.

Es wirkt alles entspannter als bei uns zu Hause. Nach dem Losfahren finden wir eine offene Poststelle, also wenden und Briefmarken holen. Dann finden wir noch einen kleinen griechischen Supermarkt, in dem wir das Wichtigste holen. Hier auf Peloponnes ist die Welt noch nicht überflutet von allen bei uns üblichen Supermarktketten. Nur Lidl hat es bis hierher geschafft. Es gibt also überwiegend griechische Produkte. 

Eigentlich wollten wir heute schon nach Sparta, aber wir bekamen die Empfehlung an der Küste entlang nach Norden zu fahren zur Bucht von Fokiano. 

Die Straße ist überwiegend neu aus dem Gebirge gehauen. Sie verläuft weit oberhalb des Meeres durch atemberaubende Berge, tolle Blicke über das Meer und kleine, enge Bergdörfer. 

Von weitem sehen wir dann schon die Bucht. Jetzt in der Vorsaison absolut ruhig und verträumt. Der Kieselstrand, das glasklare, ruhige Meer, ein Traum. 

Keine Geräusche, nur Vögelgezwitscher und jetzt in der Nacht nur Grillen und leises Wellengeplätscher. Es wäre stockdunkel, wenn nicht ein paar Straßenlaternen leuchten würden.

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