Dietmar und Geli Unterwegs

28. Mai 2017 Wohnmobilreise von Spanien nach Frankreich und Heimreise 


28. Mai
Morgens hängt Nebel über dem Meer und in den Bergen. Trotzdem kaufen wir Tickets für ein kleines Glasbodenboot, dass uns 10.30 Uhr am Strand abholt. Wir beobachten den Meeresgrund und die noch verhangenen Berge.

In Tossa de Mar lichtet sich der Nebel und die Sonne lugt durch. Der Weg auf die alte Festung wird von ständig wechselnden Blicken auf das inzwischen blau schimmernden Meer verzaubert.

Für einen ausgiebigen Stadtbummel haben wir auch noch Zeit und finden verschiedene Leckereien.

Auf der Rückfahrt biegt unser Boot in engste Grotten ein und wir sehen seltsame Wassertiere.

Unser Boot lässt uns später direkt am Strand ohne Anlegestelle über eine kleine Zugbrücke aussteigen. So eine Technik haben wir noch nie gesehen.

Die felsige und zerklüftete Costa Brava mit ihren kleinen Badebuchten finden wir reizvoller als die flachen Strände.




Das war unser Besuch in ……

29. Mai

Wir verlassen die versteckte Bucht Giverola, 4 km Serpentinen von Tossa de Mar entfernt, brausen über die Autobahn nach Norden und sind nach 118 km wieder in Frankreich.

Unser Spanientrip hat nur 9 Tage gedauert und wir waren nur 300 km in Katalonien unterwegs und wir haben dabei viel Sehenswertes entdeckt und im Mai im Mittelmeer gebadet.

Nördlich der Pyrenäen wird das Land flach und weit.

Wir fahren bis Leucate am Meer, finden einen großen Stellplatz und bewundere von der Strandbar aus die Kitesurfer

Abends, in einer kleinen Pizzeria, lernen wir einen begeisterten Radfahrer aus dem Raum Stuttgart kennen,Joachim,der von Gibraltar bis nach Hause mit dem Rad unterwegs ist. Wir sprechen noch lange miteinander, es war sehr interessant für beide Seiten.


30. Mai

Am Dienstag ist unser nächstes Ziel Agde, ebenfalls am Meer mit dem Zufluss des Herault ins Meer. In dem Fluss stehen unendlich viele kleine Boote.

Wir beobachten einen Riesengabelstapler, der Boote doppelstöckig auf einem Platz „parkt“.

Die Minifähre ans andere Flussufer macht für uns die letzte Überfahrt.

Und bevor wir das Meer morgen verlassen, gönnen wir uns ein super leckeres Fischmahl. Unser Gaumen wird mehr als verwöhnt.


31. Mai
Die Fahrt nach Avignon führt uns am Meer entlang über Sete.


Die Schranke des Stellplatzes in Avignon knacken wir nur mit einer per Telefon herbei gerufenen Mitarbeiterin trotz deutscher Anweisung.


Beim abendlichen Bummel durch die Stadt besichtigen wir noch die Reste der mittelalterlichen Brücke Pont Saint-Benezer aus dem 13. Jh. Sie verband Avignon mit Villeneuve.


In Videorekonstruktionen kann man sehen, wir dieses riesige Bauwerk entstand aber bei Hochwasser auch anfällig war und wieder zerbrach. Mehrmals wieder aufgebaut, wurde sie im 17 Jh. aufgegeben und es existiert heute nur noch ein viel besungener und besuchter Rest.



Der Papstpalast in der inneren Altstadt, die von einer riesigen Wehrmauer eingegrenzt wird, überragt majestätisch alle Gebäude. Die Altstadt mit ihren verschlungenen engen Gässchen hat einen maroden, liebenswürdigen Charme. Die Häuser unten mit reizenden Boutiquen, Restaurants und Cafés sind oben oft unbewohnbar. Abstecher in die kleinsten Seitengässchen lohnen sich. Es gibt überall etwas zu entdecken.



1. Juni – Kindertag
Die Altstadt ist vom Stellplatz aus gut mit dem Fahrrad erreichbar.

Die Besichtigung des Papstpalastes aus dem 14. Jh.,als hier ein ganzes Jahrhundert die Päpste regierten, nimmt mit Audioguides mehrere Stunden in Anspruch. Der Palast ist der größte gotischen Palast Europas.

Wieder in der Sonne benötigen wir eine Stärkung vor neuen Unternehmungen. Diese werden jäh gestoppt durch ein heranziehendes Gewitter. Gerade am WOMO angekommen und die Räder verstaut, prasselt es los und hört bis zum frühen Abend nicht mehr auf.





2. Juni
Alles geht einmal zu Ende, auch der schönste Urlaub. So fahren wir heute von Avignon zurück nach Deutschland, diesmal über die gut ausgebauten französische Autobahnen. Die Benutzung der Autobahnen ist in Frankreich aber recht teuer, 73 € für 633 km.


In Deutschland finden wir in Bad Krozingen im Breisgau an einer Therme einen letzten Stellplatz, genießen nun wieder die deutsche Küche und denken an die schönen gemeinsamen Wochen in Frankreich und Spanien, durch die wir 2550 km gefahren sind.


Wir haben so viel Interessantes, Neues erfahren und werden sicher nicht das letzte Mal bei unseren Nachbarn gewesen sein.

Die Rückreise am Sonnabend war dann beeinflusst vom Wetterbericht, der überall Unwetter mit Hagel vorher sagte, so landeten wir letztendlich bei Regen nach 740 km zu Hause.


Insgesamt sind wir in 4 Wochen 4125 km durch 3 Länder mit unseren Freunden gefahren, haben auf 17 verschiedenen Stellplätzen oder Campingplätzen übernachtet und haben zum Glück nur freundlich und nette Menschen kennen gelernt.

2. Juni
Alles geht einmal zu Ende, auch der schönste Urlaub. So fahren wir heute von Avignon zurück nach Deutschland, diesmal über die gut ausgebauten französische Autobahnen. Die Benutzung der Autobahnen ist in Frankreich aber recht teuer, 73 € für 633 km.

In Deutschland finden wir in Bad Krozingen im Breisgau an einer Therme einen letzten Stellplatz, genießen nun wieder die deutsche Küche und denken an die schönen gemeinsamen Wochen in Frankreich und Spanien, durch die wir 2550 km gefahren sind.

Wir haben so viel Interessantes, Neues erfahren und werden sicher nicht das letzte Mal bei unseren Nachbarn gewesen sein.

Die Rückreise am Sonnabend war dann beeinflusst vom Wetterbericht, der überall Unwetter mit Hagel vorher sagte, so landeten wir letztendlich bei Regen nach 740 km zu Hause.

Insgesamt sind wir in 4 Wochen 4125 km durch 3 Länder mit unseren Freunden gefahren, haben auf 17 verschiedenen Stellplätzen oder Campingplätzen übernachtet und haben zum Glück nur freundlich und nette Menschen kennen gelernt.



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.