Dietmar und Geli Unterwegs

12. Juli 2024 Wir bleiben in Rossatz

Es ist wieder schwülheiß. Wir sind wie gelähmt, überlegen hin und her, was wir machen. Als wir uns endlich entschieden haben, mit der Fähre rüber nach Dürnstein zu fahren und Eis zu essen, merken wir schon bei der Überfahrt, dass Gewitter aufziehen, mindestens zwei.

Wir setzen uns in den schönsten Restaurantgarten des Gasthofs “Sänger Blondl“, haben aber keine Ruhe, das Grummeln wird immer lauter. Die Bedienung fängt auch schon an, alles wegzuräumen, was nicht sturmsicher ist. Die bestellten Marilleneisbecher kommen schnell und wir essen sie zügig. 
Eigentlich wollten wir uns an dem beeindruckenden Erscheinungsbild der Burgstadt Dürnstein erfreuen, die zum Weltkulturerbe Wachau gehört mit ihren malerischen Gassen und der imposanten Ruine der Burg.

Doch wir müssen das wohl auf einen anderen Tag verschieben. 

Unser Ziel ist nur noch die Fähre. Bei Gewitter und Regen fährt sie nicht. 
Geschafft, bevor das Unwetter los geht, sind wir wieder auf dem Campingplatz. Es wird heftig. Gut, dass wir im Bau sitzen. An einer Stelle beginnt es an einer Naht zu tropfen. Mit Handtuch und später Schüssel halten wir die Tropfen auf.

Das Unwetter verzieht sich Richtung Krems. Dort soll es kräftig gehagelt haben. Über uns ziehen die tiefhängenden Wolken sehr langsam ab.

Ein faszinierendes Schauspiel, Wolken, Berge, Fluss. 

Wir sitzen inzwischen auf der Terrasse der Gaststätte „Die Flösserei“ und haben einen traumhaften Rundblick.  

Die Marillenknödel sind sehr lecker

Bevor die Sonne untergeht kann sie durch einen Wolkenspalt noch das ganze Donautal erleuchten.

__________________________________ ReiserouteReiseroute wird ständig aktualisiert. HIER KLICKEN um in die Karte zu zoomen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.