Dietmar und Geli Unterwegs

06.-07. Juli 2024 Von Szeged zum Balaton

Einfach sitzen, den Sommer genießen, die  Abendstimmung an der Theiß und heute Abend die Ruhe.

Kein Diskolärm, dachten wir. Nach 22 Uhr wummerte es wieder los, abermals bis nach 4 Uhr am Morgen.

Es reicht, wir ergreifen die Flucht Richtung Balaton durch die Ebenen Ungarns, früher Steppenlandschaft, heute Kulturland, Ackerland. Getreide, Mais, Sonnenblumen wechseln sich ab. Von der in Filmen verehrten Puszta gibt es nur noch in Touristenzentren Überreste. 

Die Dörfer sind sehr ähnlich denen in Rumänien. Die Völker haben sich in den Grenzregionen ja sehr vermischt, zumal Habsburg  weit nach Rumänien hinein reichte. 

Der Badacsony am Nordufer, bekannt von unseren ersten Urlauben in den 70iger Jahren

Wir kommen in Balatonboglar an, ziemlich in der Mitte der Südseite des See und hoffen auf einen kleinen Campingplatz. Klein ist er im Verhältnis zu anderen vielleicht, aber total überfüllt.

Deshalb ist für uns nur Platz für eine Nacht. Als erstes wird das Wasser getestet, es ist warm, 26 Grad und flach. 

Der Balaton oder Plattensee, ist der größte Binnensee Mitteleuropas. Er ist 79 km lang und im Mittel 7,8 km breit. Die Fläche betrug 2018 ca. 594 km², damit ist er größer als der  Genfer See und der Bodensee. Wir geniessen das Wasser, aber Mittelmeer ist es nicht.

Abends suchen wir etwas zu essen. In den Strandbistros gibt es nur Fast Food. Aber die schließen gerade alle.

So finden wir im Hinterland noch ein nettes Restaurant mit sehr leckerem Essen. 

Die überschäumende Begeisterung in unserer Jugend für den Balaton ist jetzt im Alter etwas abgeflacht. Die Prioritäten verändern sich. 

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