Dietmar und Geli Unterwegs
Offroad-Reise mit dem Pickup Truck auf dem Sibirischen Trakt in den Fernen Osten Russlands

16. Mai 2018 Von Breslau bis vor Terespol an der weißrussischen Grenze

Ein Autofahrtag, 543 km nur Autobahn und Landstraße.

In Wroclaw haben wir uns erst 12 Uhr auf den Weg gemacht. Es gab mit den Campern viel zu schwatzen. Einer war in Breslau geboren und besucht jetzt seine Taufkirche und freut sich, das alles wieder aufgebaut ist. Für uns heißt es endlich loszufahren bei moderaten 19 Grad und bewölktem Himmel.

Bis Warschau geht alles ganz zügig. Dann kommt Warschau und das Chaos beginnt. Alle Straßen sind hoffnungslos verstopft, drei Etagen übereinander – Rushhour vom Feinsten – zwei Stunden Zeitverzug und dazu noch heftiger Regen 🌧. Bloß gut, dass wir im Trocknen und Warmen sitzen. Dietmar muss sich mächtig konzentrieren.

20 Uhr sind wir dann endlich am Ziel, an einem Motel kurz vor Terespol,vor der weißrussischen Grenze! Der Regen hat aufgehört. Jetzt lassen wir uns einen leckeren Gulasch servieren und werden dann bald schlafengehen, denn morgen wollen wir früher los, weil uns die erste spannende Grenzpassage erwartet. Man weiß ja nie, wie lange das dauert.

Ein Kommentar

  1. An den Grenzübertritt zwischen Terespol und Bresk habe ich auch noch so einige Erinnerungen. Wir haben das mehrfach mit der Bahn erlebt. Die Kontrollen waren eher harmlos. In Brest werden die Wagen mit neuen (anderen) Radsätzen bestückt, da die Spurweite in Belarus größer ist. Auf der Rückfahrt wurde der Zug dann auch noch auf Schmuggelgut kontrolliert. Mancher Reisende musste dann seine Fahrt unterbrechen, auch wenn im das Zeug nicht gehörte. Es ging um Zigaretten im großen Stil. Wenn einem dann auch noch der Ratschlag gegeben wird, das Abteil nachts zu verammeln und keinen reinzulassen, dann wird einem aber auch anders.
    Wir haben es überlebt.
    Eine Bitte hätte ich noch. Könnt Ihr nicht mal das Innere eures Reisemobils sichtbar machen, oder ist das zu intim?
    Weiterhin gute Fahrt.

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