Dietmar und Geli Unterwegs

29. Mai – 01. Juni 2024 Abschied von der Mani und zur Insel Elafonisos – Ruhetage auf der Insel

Über dem Meer ist wolkenloser Himmel als wir auf den 3. Finger von Peloponnes abbiegen und damit die Mani, den Mittelfinger verlassen. Bei einem Blick zu den Bergen sehen wir tiefschwarze Gewitterwolken und es grummelt bereits. Also höchste Zeit zur Abfahrt nach Süden. Wer wird schneller sein, das Gewitter oder wir. 


Anfangs scheint das Gewitter zu gewinnen, es gibt immer mal ein paar Regentropfen. Dann sind wir trotz Einkaufsstop doch schnell. So weit weg von den Bergen haben die Wolken keine Kraft mehr. 

Wir sind in zwischen im absoluten Orangengebiet. Links und rechts von der Straße Orangenhaine so weit das Auge reicht und alle mit reifen Orangen voll behangen, die geerntet werden wollen. Große LKW fahren vollbeladen aus den Plantagen gleich ins unweit stehende Verarbeitungswerk. 
Je südlicher wir kommen, um so karger wird die Landschaft wieder. 

Dann entdecken wir Inseln im Meer.

Eine ist die kleine, nahe dem  Peloponnes liegende Ionische Insel Elafonisos.

Von Festland fährt in regelmäßigen Abständen eine Autofähre zur Insel und zurück. Wir bekommen 17.40 Uhr die letzte für heute. Glück gehabt.

Acht Minuten Fahrzeit und wir sind auf der Insel. 

Der Campingplatz liegt 
abseits des Hafenstädtchens. Wir fahren durch öde Landschaft. Auf der Insel sollen aber viele Rehe leben. Dazu gibt es mehrere Legenden. 
In der Antike war Elafonisos tatsächlich über eine Landzunge mit dem Festland verbunden. Wahrscheinlich kamen darüber die Rehe hierher, die der Insel ihren  Namen gegeben haben. Oder sollte man doch  der von einigen älteren Bewohnern erzählten Legende Glauben schenken, wonach ein Boot, welches Rehe und andere Tiere transportierte, vor der Insel kenterte und ein trächtiges Reh ans Land spülte, das sein Baby auf der Insel zur Welt gebracht hat? 

Abends gehen wir noch zu den flache Dünen ans Meer und lassen uns den heftigen Südwestwind um die Nase wehen. 
Der nächste Tag ist Waschtag. Nach vier Wochen muss mal alles gelüftet und gereinigt werden. 

Dann gehen wir wieder mal zum Meer. 
Der Sandstrand ist phantastisch, klares, blaues Wasser, ganz ruhige See. Für Strandliebhaber sicher ein Paradies. Wir tauchen mal kurz ins Wasser und trollen uns wieder. Wir können dem Strandleben wenig abgewinnen. 

Lieber im Schatten lesen, mit den Nachbarn schnacken und das herrliche Wetter genießen, während in Teilen Deutschlands Land unter ist. 

Abends macht das Campingrestaurant Probelauf und Dietmar bekommt eine Pizza – perfekt. 
Morgen geht es weiter, wir haben uns genug erholt.  

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