Dietmar und Geli Unterwegs

07. Mai 2016 Von Väterchen Don zu Mütterchen Wolga

Auf dem Motelrastplatz an der M6 Moskau – Wolgograd wecken uns morgens um 5 Uhr die startenden LKW. Wir lassen uns nicht stören, schlafen wieder ein und fahren wie besprochen 9.30 Uhr weiter. Links und rechts soweit das Auge reicht blühende Ginsterbüschen. Nach 29 km biegen wir nach Osten von der Hauptstraße ab Richtung Frolovo, ein kleines Städtchen, in dem wir Einkäufe für die Abendsuppe tätigen. In den Dörfern blüht der Flieder. Die Straße wird immer „besser“. Bernd sagt per Funk:“Wir fahren auf einer harmonisch schlechten Straße“. Sehr treffend. Im nächsten Dorf werden auf dem Markt super schmeckende Tomaten und Äpfel gekauft. Nach einem heftigen Schlagloch spinnt bei uns die Ölanzeige. Zum Glück beruhigt sie sich bald wieder.

Der Blick reicht unendlich weit über baumlosen Hartgraswiesen. Laut Karte gibt es hier eine Wasserscheide zwischen Don und Wolga. Und das kann man hier sehen, weil der Blick so weit reicht. Hinter der Hügelkette am Horizont fließt die Wolga. Davor werden alle Wasserläufe in den Don geleitet. Und dann fahren wir über die Hügel und vor uns liegt die breite, mächtige Wolga. 3065km von Hoyerswerda bis hierher, beeindruckend. Auf einem Wiesenweg fahren wir so dicht wie möglich an die Wolga.Doch hier ist Steilufer. Das macht den Platz noch romantischer. Wir blicken von oben auf Russlands liebsten Fluss und genießen den Augenblick. Unser erstes großes Etappenziel ist erreicht. Bilder kommen später, Internet beherrschen die tirilierenden Lerchen noch nicht. 

  1. Hallo ihr Lieben
    Mit großen Interesse lesen wir eure Reiseberichte und erleben somit ganz echt den Reiseverlauf.
    Die eingestellten Fotos sind großartig und beeindruckend.
    Wir wünschen euch allen – weiterhin einen störungsfreien Reiseverlauf und viele schöne Erlebnisse.
    Wir sind zwischenzeitlich wieder gut in Cottbus angekommen.
    Bitte grüßt ganz lieb Frederike und Eckhard.

  2. llallo Ihr Weltenbummler, ich muß mich etwas befleißigen, komme mit dem Lesen garnich hinterher, so wie ihr vorankommt. Aber Eurer Kilometerstand ist schon beachtlich!!!! Dann finde ich die Reihenfolge auch ganz nett „Väterchen Don – Mütterchen Wolga“ hier hatten wir den Vatertag ja auch als erstes ! aber Spaß beiseite – die Fotos sind für mich beeindruckend – Weite, Historie aber auch Einfachheit des Landes. (aber Mac D… war schon vor Euch da) und daß man ein Dorf Anna findet?!!! ihr seht die Heimat grüßt immer wieder!
    Na, dann macht mal weiter so, (das Auto muß sich ja auch mal melden, bei diesen Straßenstrapazen?!, und daß die Wasserversorgung weiter so klappt –
    vielleicht hilfts mal mit “ DSF“)
    Ganz liebe Grüsse von uns Allen – BIBRABM.

  3. Hallo und guten Morgen, noch vor dem Frühstück haben wir Euren Bericht gelesen.Es ist schon verrückt, die gefahrenen Kilometer. Einfach toll.Freuen uns schon auf die Fotos.LG Gü & Ga

  4. Guten Morgen Ihr Lieben, viele Grüße von uns drei Berthelmänner und einen schönen Sonntag. Vielen Dank für eure tollen Bilder und Worte, wie schön ist doch diese Technik, dass wir bei Euch sein können, wir sind auf dem Weg nach Niedersachsen und werden uns heute endgültig für eine Wohnung entscheiden… Sonnige Grüße, gute Weiterfahrtahrt und viele Eindrücke, die wir miterleben dürfen…

  5. Irre, dass ihr schon so viele Kilometer gefahren seid. Und nun seid ihr nach 32 Jahren wieder an der Wolga.
    Wir genießen die Sonne in Greiz und denken oft an euch.

  6. Ich bestaune Dich lb. Dietmar.alles Gute ! Haben den Männertag gut überstanden.wetter toll.

    LG Dein Klaus.(Petters)

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