Dietmar und Geli Unterwegs

09. Mai 2016 Wolgograd feiert

7.30 Uhr sind wir schon beim Hotelfrühstück, denn um 8Uhr soll die Parade losgehen. Ein Irrtum, da begannen die Vorbereitungen. Die Technik steht schon bereit – historische und moderne, die Straßen sind abgesperrt. Um 9.30 Uhr nehmen die Veteranen auf der Tribüne Platz und um 10 Uhr beginnt die Parade. Wir fühlen uns wie früher am 1. Mai. Aber hier scheinen alle freiwillig da zu sein um ihre Groß- und Urgroßeltern zu ehren. Viele in festlicher Kleidung. Mittags fahren wir mit der Straßenbahn zum Mamajewhügel zur „Mutter Heimat“. Tausende Menschen mit den Bilder ihrer Familienhelden besteigen den Berg, eine beeindruckende Verbindung und Verehrung ihres „Tages des Sieges“. Nachmittags ist alles ein Volksfest und wir werden immer wieder begrüßt, sogar lachend mit „Rot Front“.

Video

 

 

 

  1. War auch jetzt am 9.Mai mit unserer kleinen Gruppe zum 9ten Male in Volgograd. Das alles zieht mich immer wieder in einen unbeschreiblichen Bann. Der Soldatenfriedhof, der Mamajev-Kurgan, die Parade, die Feierlichkeiten und vieles mehr. Werde auch weiterhin diese Stadt an der Wolga besuchen.

    1. Danke für den Kommentar!
      Wir waren im Hotel „Intourist “
      direkt im Zentrum und an der „Paradestrecke“
      Am Tisch neben uns saß eine
      Gruppe aus Deutschland,
      ich vermute das ihr das ward.
      Ja Wolgograd hat uns sehr beeindruckt und es war sehr gut des wir bei unsere Planung genau den 9. Mai dort verbringen konnten.
      Beste Grüße von den “ Reisenden“
      Tschüs
      Dietmar

  2. Hallo ihr Lieben, ich kann über Eure Bilder und Eure Geschichten nur sagen: interessant, nachdenklich, staunend, romantisch, lächelnd, super, süchtig nach mehr und wir wünschen Euch weiterhin gute Fahrt, schönes Wetter, viele Erlebnisse, nette Kontakte, ruhige Abende und viele neue Nachrichten für uns…. Wir drücken Euch, bis bald…… Die Berthelmänner

  3. Ein tolles Erlebnis wie Menschen mit der Vergangenheit und den Vermächtnis ihrer Eltern/ Großeltern umgehen.
    Da können sich die Mehrheit der Deutschen eine Scheibe abschneiden.
    Danke für die großartigen Eindrücke und Bilder. Da erwachsen uns als gelernte DDR Bürger wieder echt freundschaftliche Gefühle und Zuneigung!

  4. Günter schließt sich den Worten von Michael voll InhaltLicht an, und bedankt sich für eure Tagesraporte.Macht weiter so, so können wir doch auch viel miterleben. LG Gü & Ga

  5. Wenn Ihr über die Verehrung der Angehörigen, die im 2. WK gekämpft haben schreibt, wird mir auch vieles klarer warum sich Russland in seiner Aussenpolitik so verhält.
    Russland hat die Hauptlast des 2. WK getragen und wird heute teilweise als Regionalmacht bezeichnet. Das tut der russischen Seele mit Sicherheit weh und führt dazu, dass nur Politiker wie Putin, die auch mal eisern durchgreifen, vom Volk geliebt werden.
    Ich danke Euch, dass Ihr uns auch mal Einblicke in das russische Leben gebt, das nicht in der Berichterstattung der Medien Erwähnung findet.

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