Dietmar und Geli Unterwegs
Reisetagebuch unserer Offroad-Reise mit dem Pickup Truck auf dem Sibirischen Trakt in den Fernen Osten Russlands

24. Juni 2018 Mehr als „Sieben Berge“ nach Burjatien

Der Tag begann mit Regen und endete damit, dazwischen gab es Sonne mit warmen 24 Grad. Früh rief als erstes wieder der Kuckuck. Der begleitet uns überall hin oder?😂🤣 Ich weiß jetzt, sie leben bis Kamtschatka und Japan, also sind es überall andere😂😜. Und es ist normal, dass sie bis Ende Juni rufen.

Bis Tschita sind wir nur in Bergen zwischen 900 und 1000 m unterwegs. Dann geht es 12 km steil bergab in die Stadt mit vielen bunten Häusern. Die Stadt und viele umliegende Dörfer befinden sich auf einem riesigen, fast kreisrunden Hochplateau mit einem Durchmesser von zirka 35 km in etwa 700 m Höhe umgeben von Gebirgen mit Gipfeln um 1500 m Höhe. Das Plateau wird landwirtschaftlich intensiv genutzt und die Häuser in den Dörfern wirken relativ neu gebaut und farbenfroh. Das erinnert uns sehr an mongolische Orte. Von dem Plateau führt ein breites „Urstromtal“ in 700 bis 850 m Höhe, links und rechts gesäumt von Gebirgsketten mit 1500 m hohen Bergen etwa 30 km Richtung Ulan Ude.

Dann kommt ein 5 km langer Anstieg und wir fahren 60 km in über 1000 m Höhe. Nachdem in Tschita die Sonne schien und es 24 Grad warm war, kommt hier oben der nächste Regen. Der Pass ist in 1021 m Höhe und hier ist wieder eine Wasserscheide zwischen Amur und Selenga. Weitere 90 km fahren wir über 900 m hoch in lichten Kiefernwäldern. Hier gibt es wunderschöne Stellen zum Verweilen und sogar mückenfrei.

Wer die Einsamkeit, Ruhe und Natur sucht, hier kann er sie abseits der Straße finden. Nach 300 km im mehr als 800 m Höhe endet der Wald und macht wieder riesigen Feldern Platz. Wir erreichen die Grenze zu Burjatien, das uns mit einem bunten Regenbogen 🌈 begrüßt. Jetzt bekommen wir wieder eine Zeitstunde geschenkt und haben Irkutsker Zeit – 6 Stunden vor Deutschland. Nach 600 km Fahrt über Strassenabschnitte unterschiedlichster Qualitätsstufen erreichen wir unseren Schlafplatz. Die „Paroli“ ist noch gültig und so haben wir Internet.

Am Ende des Tages will ein begeisterter Kleinbusfahrer vom Amur ,von der chinesischen Grenze kommend, unser UFO genauer sehen. So halten wir noch einen netten Plausch. Er hat sein Toyota Kleinbus zum Schlafen umgebaut. Seine Frau muss zum Foto sogar noch mal aus dem Bett. Die Liste mit Telefonnummern neuer Bekanntschaften wird immer länger.

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