30. Mai 2022 Abschied von Montenegro und Ankunft in Albanien
Bis 12 Uhr müssen wir unser Camp Oliva mit seinen herrlichen, uralten Olivenbäumen verlassen haben.
Es geht Richtung Süden. Um 12.50 Uhr sind wir an der Grenze. Es gibt von Händlern frische Erdbeeren, Kirschen und Feigen zu kaufen. Wir greifen zu, denn wir wissen nicht, wann wir albanisches Geld bekommen.
Die Abfertigung an der Grenze ist Minutensache und es gibt nur eine gemeinsame Kontrolle. Ehe wir uns versehen, sind wir in Albanien.
Hier wachsen auf Plantagen und als Gartenbegrenzung genau wie an der Küste in Montenegro viel Granatapfelbäume, die gerade blühen und mit ihren roten Blüten sehr hübsch aussehen. Kontrast dazu bildet der viele gelbe Ginster, der zur Zeit auch in voller Blüte steht.
Nach 20 Minuten fahren wir durch ein kleines Dorf mit einem winzigen „Tante Emma Laden“ aber Handywerbung dran, Vodafone! Wir halten an und bekommen von einer sehr kompetenten, jungen Verkäuferin zwei SIM Karten. Die erste Hürde ist genommen. Auf unsere Frage, ob sie auch Geld tauscht, bejaht sie das und wir tauschen 100 €. Auch dazu müssen wir nicht in die Stadt. Als wir dann durch Shkodër fahren, sind wir froh, nicht anhalten und Parkplatz suchen zu müssen.
Hinter der Stadt biegen wir zum Shkodërsee (Skadarsee) ab und gelangen zu einem großen, sehr gepflegten und modern eingerichteten Campingplatz. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Haben wir ein Glück. Der Platz hat direkten Zugang zum See und ein schönes Sommerrestaurant mit Seeblick.
In diesem sitzen wir am Abend beim Sonnenuntergang mit Veronika und Ralf, die wir schon in den letzten Tagen im Camp „Oliva“ in Montenegro kennen gelernt haben. Sie feierten heute Silberhochzeit und Geburtstag. Ein schöner gemeinsamer Abend.
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