2. Juni 2022 Unterwegs in Peshkopi
Heute morgen, nach sehr entspannter Nacht, schauen wir uns erst mal genauer auf unserem Kirsch-Wein-Camp um. Alles klein, fein, freundlich. Die Chefin kommt fragen, ob wir was brauchen und fordert uns wieder zum Kirschenessen auf.
Dann machen wir uns stadtfein und schlendern in die City. Proshkopi ist eine kleine Stadt im Osten Albaniens. Sie hat 13.251 Einwohner, nach Angaben der lokalen Verwaltung liegt die Zahl aber deutlich höher bei fast 19.000 Einwohnern. Als größter Ort der Region ist Peshkopia auch Hauptstadt der Region. Die Stadt liegt in einem weiten Tal im Gebirge, der so genannten Dibra, am Peshkopi-Bach, einem Nebenfluss des Schwarzen Drin, auf 650m üNN. Bis zur nordmazedonischen Grenze sind es ca. 20 Kilometer. Als administratives Zentrum Ostalbaniens ist Peshkopia von einem kleinen Dorf schnell zur Stadt gewachsen. Tagsüber ist die Stadt voll mit Menschen, die in den städtischen Geschäften oder Ämtern ihre Besorgungen erledigen oder auf dem Markt Gemüse und Obst verkaufen.
Es gibt einen kleinen Boulevard mit Bäumen zu beiden Seiten. Links und rechts von dieser, den Fußgängern vorbehaltenen Straße finden sich Verwaltungsgebäude, das Kulturzentrum. Am Hang über der Straße, die zum Fluss hinunterführt, liegt der Treg, so genannte Stadtteil mit Markt und zahlreichen älteren Häuser. Der Taleinschnitt des Flüsschens teilt die Stadt in zwei Teile.
Wir suchen Brot und Eis und finden beides. Auch an einer Schusterwerkstatt kommen wir vorbei. Da kann Dietmar morgen seine Sandalen zur Reparatur bringen.
Da es sehr heiß wird, treten wir lieber den Rückzug zu unserem kleinen Camp an. Trinken hier dann Kaffee und waschen wieder Wäsche. Nach 5 Reisewochen notwendig.
Tolle Bilder, unsere Kinder , toll sitzen gerade gemütlich . Viele schöne Erlebnisse noch ihr Reiseunternehmer.
Danke, oh wer hat denn den tollen Kommentar geschrieben
Grüße