22.-24. Juni 2022 Vom Pamvatis-See wieder zum Ionischen Meer
Wir sind noch einen Tag am Pamvatis-See geblieben. Der Blick über den See zu den Bergketten am anderen Ufer und die verschlungenen Straßen zu den Bergdörfern, das ist einfach schön. Und der Platz ist schattig, mit Gras bewachsen und bietet jedem reichlich Raum. Eigentlich ideal.

Trotzdem machen wir uns am nächsten Mittag wieder auf den Weg, weiter nach Westen, Richtung Ionisches Meer. Und wieder müssen wir über eine Bergkette nach der anderen, alles Ableger des Pintusgebirges. Das Pintusgebirge ist die Wasserscheide zwischen Ägäis und Ionischem Meer. Wir sind jetzt auf der Seite, wo die Flüsse nach Westen fließen. Einen begleiten wir, den Thyamis.

Wir haben die Autobahn gemieden und fahren die alten Landstraße entlang, mehr oder weniger gut erhalten, mal über 1000 m hoch mit herrlichen Blicken in die Täler, mal nur 50 m hoch in dichten Wald.

Überall stehen Bienenstöcke, in ganz Griechenland. Imkerei wird hier intensiv betrieben.





In einem kleinen Dorf, unweit unseres Ziels füllen wir in einem Supermarkt unsere Vorräte auf.





Dann geht der Weg steil und schmal bergab zu Camp „Sofas“ direkt am Meer. Es ist alles naturbelassen, aber sauber und alle sind sehr freundlich. Es gibt eine eigene Taverne und eine hübsche Strandbar.


Das spannendste hier sind tausende Falter, die überall rumflattern, auch mal im Bier. Es sind in Massen auftretender Schmetterling, sowohl Tag- wie auch Nachtaktiv. Ihre Größe ca. 3 – 4 cm (Körperlänge).


Und natürlich kommen wieder die Katzen zum Frühstück und Abendbrot.
In der Taverne speisen wir fangfrischen Fisch und griechischen Salat. Und danach genießen wir den Sonnenuntergang.



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