Dietmar und Geli Unterwegs

08.-09. April 2023 Karsamstag und Ostersonntag – Auf der Finca Caravana

Wieder begrüßt uns ein sonnendurchfluteter Tag.

Franze hat uns mit Brötchenservice geweckt. Das mittägliche Frühstück geniessen wir mit einem Rundblick in die 900 bis 1000 m hohen Berge. Es beeindruckt uns immer wieder, dass Spaniens Innland so hoch ist.

Der Tag vergeht wie im Fluge, wir schreiben und lesen. Da ruft der Cheffekoch schon zum Abendessen. Diesmal gibt es  Leckeres aus der Wüste Tabernas, eine Westernpfanne mit Würstchen, Kartoffeln und verschiedenen Bohnen. Ich darf wieder als Serviererin arbeiten mit Aussicht auf einen ArbeitsvertragAus dem geplanten Osterfeuer wird nichts. Schon am Nachmittag jagten mehrere Windhosen über die Landschaft. 

Franze sagt, es sei viel zu heiss und trocken für März/April. 

Also bleibt nur wieder der ⭐️ Sternenhimmel zu bewundern, denn morgen heißt es schon Abschied nehmen. Die Sonne lugt durchs Oberfenster. Draußen rumort es. Osterhase Franze ist mit Bollerwagen  unterwegs und verteilt Osterkörbchen. Vielen Dank. 


Die Sonne brennt bald vom Firmament. Es sind heute leichte Schleierwolken, trotzdem soll es sommerlich warm werden. 
Wie immer lassen wir uns viel Zeit beim Frühstück

Dann heißt es Abschied nehmen von Franze, dem großen Kind und Cheffe seiner Finca.

Er gibt sich sehr viel Mühe in dieser trockenen Einöde seine Gäste liebevoll zu bewirten. Sein Essen ist wirklich lecker . Wir wünschen ihm viele Gäste, die sich bei ihm über Facebook „Finca Caravana“ anmelden, damit sie auch in den Genuss des leckeren Essens kommen können. 

Die Finca liegt in 726 m Höhe mit einem weiten Rundblick. Wir verlassen die Finca und haben einen letzten Blick auf sie.

Schnurgerade führt uns die Straßen in 900 m Höhe und dann nach Westen bis Albacete in der La Mancha. Die größte Stadt der Region Castilla-La Mancha mit 180 000 Einwohner erstreckt sich inmitten weiter Felder. Dieser besonderen Lage hat die Stadt auch ihren früheren arabischen Namen, Al-Basit (das flache Land), zu verdanken obwohl sie in 700 m Höhe liegt. 


Wir fahren mit unseren Rollern in die Innenstadt, aber nach der morgentlichen Prozession ist die Stadt wie leergefegt.

Alle Läden sind zu, nur ein Eisladen und einige Strassencafe sind geöffnet.


Wir umrunden die Kathedrale und fahren durch Parks, dann geht es zurück zum UFO. Essen 
 zu Hause. 

Der Abend ist anfangs recht bewegt. Neben uns steht ein WOMO mit einer sehr lebenslustigen, spanischen Familie. So bleibe ich wenigstens beim Lesen meines Don Quijote munter. 

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