Dietmar und Geli Unterwegs

26.-27. April 2023 In Vejer de la Frontera

Auf unserem Campingplatz in Jimena kommen wieder die Katzen zum Frühstück.

Als wir dann endlich losfahren um ich weiß nicht wann, liegen vor dem  Eingang einige dicke schwarze Schweine mit ihren Kindern.

Der Campingplatz liegt am östlichen Rande des Naturparks  „Los Alcornocales“.

Deshalb führt uns der Weg gleich nach Westen in die Berge, gar nicht sehr hoch aber mächtig kurvig durch nicht enden wollende Korkeichenwälder.



Wir erreichen Alcalà de los Gazules.
Die Stadt ist das westliche Tor zum Nationalpark „Los Alcornorcales“. Wir sind nur noch 160 m hoch, aber immer noch in einer steilen, kurvigen Gegend, selbst als wir nur noch
8 m über NN fahren. Hier am tiefsten Punkt unserer heutigen Fahrt haben wir 37 Grad, Wahnsinn und das Ende April.
Es geht weiter nach Vejer de la Frontera.

Der Campingplatz liegt ziemlich weit außerhalb der Stadt und die steilen Anstiege zeigen uns, das wird nichts mit den Rollern. Wir checken also erst mal ein und fahren später hoch in die Stadt, wo es einen großen Parkplatz gibt.


Wie eine weiße Festung sitzt das Städtchen auf dem 200m hohen Berg mit kompletter Stadtmauer, mehreren Stadttoren und Wachtürmen, innerhalb Kirchen, Kloster, Castillo, Windmühlen.

Vor dem Tor zum Castillo ist der Plaza de España mit einem schönen Brunnen, leider ohne Wasser, schon eine Folge der Trockenheit? Wir schlendern durch das Tor zur Burg und verweilen in einer verliesähnlichen kleinen Bar, um einen Gintonic zu genießen.

Von dort haben wir einen weiten Blick über die sanfte, grüne, hügelige Landschaft bis weit am Horizon nach Alcalà, das auch oben auf einem Hügel thront.



In Vejer gibt es viele kleine Boutiquen mit allerhand netten Sachen. Da ist die Verführung groß und zwei bequeme Sommerkleider wechseln die Besitzer.

Dann steuert Dietmar zielsicher eine winzige Pizzeria an mit zwei Tischen auf der superengen Einbahnstraße und einigen in einem ehemaligen Turm, der heute oben offen ist.
Wir waren 20 Uhr wieder zu zeitig, hier beginnt das Abendgeschäft erst 20.30 Uhr. Wir bekommen etwas zu trinken und Oliven und beobachten dann den Verkehr, der unmittelbar an unserem Tisch vorbei fährt, so dass ich immer denke, mit dem Spiegel stoßen die Autos die unbesetzten Stühle um. Aber es geht alles gut.




Den 27. verbringen wir ganz gemütlich mit leckerem Essen auf dem Campingplatz in Vejer und der Beobachtung der vielen Vogelfamilien in den 15 oder mehr Nistkästen an den Bäumen.

 

 

 

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Reiseroute durch Spanien 2023

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2 Kommentare

  1. Guten Morgen, es war wieder ein interessanter Reisebericht, gefolgt von den wunderschönen Aufnahmen, begeistern tut uns die Natur. Bei uns regnet es, aber morgen soll es ja besser werden. Wir fahren zum Hexenbrennen nach Mortka. Wir wünschen euch einen schönen Tag, und weiterhin tolle Erlebnisse. Es grüßen euch ganz lieb Günti und Gabi

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