03.-16. April 2025 Im Thermalbad in Mesteri/Ungarn
Nach unserer Winterreise durch Nordschweden zu den faszinierenden Polarlichtern Lapplands sehnten wir uns nach einem kräftigen Wärmeschub für unsere alten Knochen. Seit zwei Jahren kennen wir das Thermalbad in Mesteri – und haben uns in diese kleine, charmante Therme verliebt.

Der ehemalige Vulkan Sag-hegy bei Mesteri ist bekannt für seine geothermischen Quellen.



Das heiße, mineralreiches Wasser, das aus großer Tiefe an die Oberfläche tritt, speist nicht nur die Therme in Mesteri, sondern auch weitere Thermalbäder in der Region. Die vulkanische Aktivität verleiht dem Wasser seine heilende Kraft – besonders wohltuend bei Beschwerden des Bewegungsapparates, rheumatischen Erkrankungen und sogar Kreislaufstörungen.

Das angeschlossene Campinggelände macht das Erlebnis besonders bequem: Im Bademantel geht’s direkt vom Wohnmobil in die Therme und wieder zurück.





Zweimal täglich genießen wir die Wasserkur – je nach Wetter draußen in den Freibecken oder im stimmungsvoll beleuchteten Höhlenbad.




Die Entdeckung des Thermalwassers geht auf das Jahr 1964 zurück. Damals wurde am Rand von Alsómesteri eigentlich nach Erdöl gebohrt, aber man stieß stattdessen auf 72 Grad heißes Thermalwasser in 1.800 Meter Tiefe. Ab 1968 wurde daraufhin ein Heilbad errichtet. Das Wasser gehört zur Gruppe der Kalzium-Magnesium-Hydrokarbonat-Thermalwässer, reich an Kohlensäure.

Die Therme verfügt über fünf Becken, von denen im Winter zwei geschlossen sind. Ein Kinderbecken macht das Bad auch für Familien attraktiv. Im Sommer spendet ein Dach aus alten, großen Bäumen angenehmen Schatten. Die Atmosphäre ist familiär – und schon nach wenigen Tagen kennt man fast alle deutschsprachigen Gäste. Die Verständigung mit Einheimischen bleibt hingegen schwierig, denn die ungarische Sprache ist für uns nach wie vor ein Rätsel. Kein Wunder: Sie gehört zur finno-ugrischen Sprachfamilie, die Teil der uralischen Sprachfamilie ist – mit Ursprüngen in Zentralasien. Ungarisch ist eine der wenigen nicht-indoeuropäischen Sprachen Europas – und gilt als eine der sieben schwersten für deutsche Muttersprachler.

Die Umgebung lädt zu kleinen Wanderungen oder Fahrradtouren ein.



Dabei bin ich schon Rehen und Hasen begegnet – eine schöne Abwechslung zur täglichen Wassergymnastik.

An windigen Tagen allerdings bleibt das Fahrrad stehen, und das Thermalbecken wird zum Trainingsplatz.



Hallo Familie Meischner,
ich hatte Sie zwischenzeitlich aus den Augen verloren, aber durch Zufall Sie, Frau Meischner, wieder gesehen.
Ich habe kurz Ihre letzten Reisen gelesen, nun ja, was sagt man dazu: einfach Wahnsinn!
Nun wünsche ich Ihnen für die künftigen Reisen gutes Gelingen und immer genug Diesel im Tank.
Ab jetzt können Sie wieder als „heimliche Mitfahrerin“ mit mir rechnen.
Liebe Grüße von Frau Kotte
Wir freuen uns, dass Sie wieder unsere Mitfahrerin sein wollen. Demnächst geht es über Schweden nach Norwegen zur Mitternachtssonne.
Beste Grüße
A. und D. Meischner
Na da gab’s ja Entspannung ohne Ende.
Bei uns steht jetzt Ostern mit den Enkeln an. Dann am 26.04. noch der Mai-Tanz in Friesack und am 28.04
geht’s los, die Deutschland Tour.
Wir freuen uns schon.
Euch ein schöne Zeit.
Liebe Grüße
Bettina und Harald
Schön dases wieder so einen tollen Reisebericht gibt. Und natürlich sind die auch Fotos wunderschön.
Und sicher habt ihr euch sehr gut erholt.
Danke Gabi , ja es war ein sehr ruhiger und entspannter Urlaub, garnicht so typisch für uns
Hallo Geli, hallo Dietmar,
schöne Bilder von eurem Therme aufhält in Mesterie. Gerne denken wir an die netten Gespraeche mit Euch in der Therme zurück. Da wir das erste Mal in Mesterie waren war es sehr angenehm solche Gesprächspartner beim erholsamen Baden zu haben. Auch danken wir, für die, für uns wichtigen, Infos über das Bad und die Umgebung, die wir von euch erhalten haben.
Da das Wasser unseren Körpern sehr gut getan hat, planen wir bereits für den Herbst einen weiteren Aufenthalt in Mesterie!
Euch eine schöne Camper-Zeit, wäre schön wenn wir uns Mal wieder treffen würden.
Viele Grüße aus dem sonnigen Calabrien!
Servus
CHRISTA UND HERMANN
Hallo Herman und Christa , eine angenehme Überraschung von euch zu lesen!
Wir denken ebenfalls an die Zeit in Mesteri gern zurück und die gemeinsamen Gespräche in der Therme, haben wir doch auch so noch einiges von euch über Regensburg erfahren
Italien ist immer unser
„heimliches Reiseziel“ nun werden wir aber doch Ende Mai nach Norwegen aufbrechen und nach den Nordlichtern im März nun die Mitternachtssonne im Norden von Norwegen beobachten und hoffentlich genießen !
Ende Juli will mich der Orthopäde sehen und mein Gefühl sagt zunehmend, dass es wohl
berechtigt ist, da mal genauer auf das Knie zu schauen!
Da uns der Aufenthalt in Mesteri sehr gut getan hat, wollen wir eigentlich ab 24. September für 2 Wochen dort nochmals entspannen und hoffen nun, dass es auch klappt!
Euch wünsche wir noch eine schöne Zeit in Süditalien und verbleiben mit herzlichen Grüßen
Geli & Dietmar
Euch noch eine schönen