9.April Flussschifffahrt auf der Rhône
9.April 2024 Stadtrundgang durch Lyon Der Regen des Vormittags hatte sich verzogen und so stand unserem Stadtrundgang durch die Altstadt von Lyon nichts mehr …
Privater Reiseblog für Russland, Zentralasien, Europa, Mexiko und Afrika
Alles ging von früh an verkehrt!!!😠 Da stehen wir mal zeitig auf und wollen früh los, weil wir unbedingt heute über die Weißrussische Grenze wollen, da „leckt“ der Reifen, den wir gestern für 11 Dollar reparieren ließen, das heißt Kompressor …
Wir wachen auf unserem gesicherten Platz auf und wieder 13 Grad, Wolken, Regenschauer. Es nervt langsam. Wir fahren an den großen Städten vorbei, deren Namen wir noch nie gehört haben. Überall gibt es große Umgehungsstrecke, nur durch Tambov führt uns …
Die Nacht war laut, neben uns hatten sich noch ein paar müde Autofahrer platziert, die ab und an den Motor starteten, um nicht zu frieren. Am Morgen mussten wir für den Platz noch 100 Rubel zahlen, ok, für was? D. macht …
Wir kommen uns hier auf Sibiriens Hauptverkehrsadern, was das Verkehrsaufkommen betrifft, vor wie auf deutschen Autobahnen und Raststätten. Die LKW-Verkehrsdichte ist sehr hoch und an den Raststätten ist die ganze Nacht ein Kommen und Gehen. Und wir immer als Zwerge …
Die „Standhaften Vier“ wollen sich heute Krasnojarsk ansehen. Wir sind unterwegs nach Kurgan, der nächsten Oblasthauptstadt mit etwa 330 000 Einwohner. Es regnet nicht mehr, ab und an lugt sogar die Sonne durch die Wolken, es sind wieder 16 Grad. Ein junger …
Reisen bildet – auch auf Rastplätzen, vorausgesetzt, man hat Internet. Die Großlandschaften Sibiriens, den Begriff hatten wir vorher nie gehört. Jetzt wissen wir: durch die Südsibirischen Gebirge sind wir schon gefahren, auch durch das Mittelsibirischen Bergland und jetzt streifen wir …
Bevor wir los fahren ist Hundfütterung angesagt. Zwei kleine Tankstellenhunde teilen sich Brot, Käse und Kascha. Die Hundedame zeigt mir dann ihre drei Kinder, reizende kleine Bälger, aber sehr scheu. Beim Abfahren haben wir 18 Grad und Regen mal heftiger, mal …
Die Nacht war kalt, nur 4 Grad. Gut, dass ich schon das Schaffell im Bett habe. Im Motel können wir lecker frühstücken Bei wolkenlosem Himmel starten wir in den goldenen Herbstmorgen. Die Laubfärbung wird täglich intensiver. Hier ist die Vegetationzeiten deutlich …
Nebel, Nebel, Nebel!! Herbstanfang mit 8 Grad, huch! Wir wollen um 7 Uhr frühstücken und um 8 Uhr losfahren. Doch wer uns kennt, weiß, das wird nichts. Punkt 9 Uhr kommen wir endlich in Fahrt und starten. Leb wohl Hotel …
Wo ist die Angara? Dicker Morgennebel liegt über Irkutsk, der sich erst gegen 11 Uhr hebt. Wird sich auch unser Autonebel weiter lichten? Wir verlängern erneut unser Hotelzimmer. Alle kennen uns schon und grüßen freundlich. Wir arbeiten wieder vor uns hin, freuen …
Endlich wieder ein Morgen mit Sonne. Ein Angler steht schon wieder in der Angara. Sie scheint hier sehr flach zu sein. Wir warten weiter auf einen Anruf von Sergej von Nissan und nutzen die Zeit für einen Friseurbesuch, Bilder sortieren, Internet …
Noch einmal ein gemeinsames Frühstück im Hotel „Irkutsk“, dann heißt es Abschied nehmen nach 19 Wochen und 19 000 km über Autobahnen und Huppelpisten, über Gebirgspfade und Großstädten. Wir haben so viel gemeinsam erlebt, haben verschiedene Meinungen gehabt und doch …
Es regnet von früh bis spät was vom Himmel kommen kann. Jeder versucht in der Stadt etwas Interessantes zu finden, Kirchen, Einkaufstempel, Schuhgeschäfte, Markthallen, Cafes. Mittags gab es eine kurze Regenpause. Wir finden ein reizendes kleines Café „Augusto“. Da vergessen wir …
Der trommelt morgens, mittags, abends auf das Blechfensterbrett, ein Dauerkonzert mal stärker, mal schwächer den ganzen Tag. Bis Mittag beschäftigen wir uns im Hotelzimmer und beginnen Teile der Reise aufzuarbeiten,dann brauchen wir Tapetenwechsel. Die Straßen sind nass und überschwemmt. Die Strassenentwässerung …
Der Blick aus dem Fenster bestätigt den Wetterbericht – Regen🌧🌧☹️Zeit für Sicherungsarbeiten am PC und sonstigen Schreibkram. Nur gut, dass wir gestern den Tag für viele schöne Stadteindrücke genutzt haben. Wenn wir hier auch wegen der Kupplung warten müssen, so …
Der Blick aus unserem Hotelzimmer ist so abwechslungsreich, das ist kaum zu beschreiben. Die andere Uferseite der Angara sehen wir immer in einem anderen Licht, mal im Morgenlicht mit Frühnebel durchzogen, mal im grellen Mittagslicht, in der Abendsonne, bei Nacht, …
Kater „Baikal“ ist beleidigt, weil wir ihn heute Nacht ins Freie gesetzt haben. Das wollte er gar nicht, bei 10 Grad kein Wunder. Deshalb hat er heute morgen nur seine Freundin geschickt.Wir haben herrlichen Sonnenschein und alle nutzen den freien …
Russen machen noch Camping im Zelt, auch wenn ihre Frauen abends das Gesicht verziehen ob der Kälte und der Mücken. Am Morgen lachen sie wieder als wir vorbei fahren und winken. Der Ort wirkt, wie viele russische Dörfer, etwas von der …
Die Flut am See hielt sich in Grenzen, wir standen heute morgen nicht im Wasser. Aber die Sonne hat heute ihren freier Tag. Sie bleibt unter ihrer grauen Wolkendecke liegen. Unsere Idee, in die Pilze zu gehen, war von wenig Erfolg …
Eigentlich möchten wir hier bleiben, es ist ein so harmonischer Flecken Erde, das Kloster, das Dorf, der See, die Wiesen. Alles passt so liebenswert zusammen in der Morgensonne. Und der See ist immer noch ganz glatt und ruhig. Doch wir wollen …
„Ruhmreiches Meer, du heiliger Baikal…“ an deinen Ufern erfüllt sich mein Jugendtraum und dieses Lied hat meine Sehnsucht nach dir begleitet. Jetzt sind wir hier nach unendlich scheinenden Kilometern, nach so vielen Erlebnissen und Erfahrungen. Die größte und beste Erinnerung …
Ulan Ude hat uns wirklich erstaunt. Nach den Strapazen in der Mongolei hat uns die Stadt entspannt und mit gastronomischen Köstlichkeiten verwöhnt. Wir hatten südlich des Baikalsees so eine große, moderne Stadt nicht erwartet -europäische Unwissenheit. Die Stadt öffnet sich …
Die Religion der Burjaten ist der Buddhismus. Hier sieht man die Nähe zur Mongolei. Der Terror der 30iger Jahre hat dort wie hier versucht die Jahrhunderte alte Tradition auszulöschen. Sie lebt heute wieder auf und es werden neue Tempel gebaut. …
Ulan Ude, südlich des Baikalsee, am Zusammenfluss von Uda und Selenga gelegen, Hauptstadt der Burjatischen Autonomen Republik. Die Stadt hat rund 350 000 Ew. Wir erkunden die Stadt getrennt, holen Erkundigungen ein was man hier alles unternehmen kann. Man ist …
Über unserem Schlafpatz in einem sibirischen Kiefernwald hat sich Regenwetter bei 13 Grad ausgebreitet. Ich komme mir wie zu Hause vor. Die Butterpilze neben uns dürfen stehen bleiben, wir wollen heute in Ulan Ude im Hotel schlafen. Als wir den dichten …
Die letzte Nacht in der Mongolei ist vorüber. Heute treffen wir uns mit B&K wieder, der Sekt ist schon kalt gestellt. Sie hatten sind nach der Einreise in die Mongolei entschieden eine andere Route zu fahren um die harten Pisten …
Es ist wieder angenehm warm. Die Kühe und Schafe begrüßen uns auf ihrem morgendlichen Weg zur Weide und beschnuppern unsere Behausung. Wir haben heute nur ein Ziel, das Amarbajasgalant-Kloster 312 km entfernt aber 275 km davon Asphaltstraße. Von unserem Schlafplatz sind …
Heute morgen strahlender Sonnenschein und es verspricht endlich warm zu werden. Die Pilze von gestern haben wir alle gut vertragen. Es ist bei jeder Mahlzeit doch so ein ungewisses Gefühl, werden die scheinbar bekannten Pilze auch in der Mongolei ungiftig sein? …
Wir kommen unserem Ziel, dem immer näher. Heute durchfuhren wir schon erste Feuchtgebiete, die die Selenge, einen großen Zufluss des Baikalsees, speisen.Es geht wieder bergauf und bergab durch dieses riesige Land. 140 km nach Tosontsengel kommt erst der nächste Ort …
D. hat heute Nacht nicht geschlafen. Ihm gingen zu viele Sachen durch den Kopf. Alle verrückten Meinungen aus dem Internets, wie man Tanks schweißt. Am Morgen sicherten wir 5 Liter aufgefangenen Diesel und die Tropfstelle mit großen Steinen, damit die Tiere …
Wenn wir morgens aus unserem UFO schauen, sehen wir in riesige Weiten. Das wird uns zu Hause fehlen. Die Mongolei ist 4,5 mal so groß wie Deutschland hat aber nur 2,8 Mill. Ew. Davon leben 1,4 Mill. in Ulan Bator. Damit …
Und wieder sehen wir am Morgen einen schneebedeckten Berg, den Kharkhiraa mit 4037 m, der gestern in den dicken, schwarzen Wolken steckte. Es dauert nicht lange und er zieht auch jetzt schon sein Wolkenkleid an. Um uns herum waren morgens drei …
Der Regen der Nacht hat uns nicht gestört. Die Wiese ist schon wieder trocken. Wir steigen die Piste weiter bergan, überall blinken uns wie aus dem Boden schießende Champignons weiße Jurten , hier Ger genannt, an. Sie sind für die Nomaden …
Die Wieder Sonne, der Tag verspricht schön zu werden. Die schwer beladenen LKW ziehen schon an uns vorbei. Mit dem Fernglas erkennen wir, sie haben riesige Steinkohleplatten geladen. Das sieht aus, als würden sie im Tagebau abgemeißelte und in diesen …
Pünktlich um 9 Uhr beginnt die Grenzbrigade ihren Dienst. Wir stehen zum Glück gleich am Anfang der Schlange, da wir ja vor dem Grenztor geschlafen haben. An jeder Grenze sind die Prozeduren anders, wir nehmen es gelassen. Für die Autos …
Unser Wunsch, heute Morgen einen Blick zur Belucha zu erhaschen, ging nicht in Erfüllung obwohl die Sonne schien. Alle Berge über 3000 m waren in dicke Wattewolken gepackt. Also nur noch einen Blick auf den heiligen Zusammenfluss von Katun und …
Es wird wieder kalt in den Bergen. Obwohl wir in nur 460 m Höhe geschlafen haben, sank die Temperatur nachts auf 8 Grad. Wir sind im Altai! Aber zu Hause in Thüringen an der Werra waren heute Nacht vom 10. …
Endlich wieder Sonne. Sie hat gewaltig zu arbeiten, um die vielen Wolken über die Gipfel zu schieben. Doch sie ist stark genug. Wir fahren in der Altajrepublik gen Süden an der Katun entlang. Überall am Fluss Datschas und Erholungssiedlungen, vieles …
Das Wetter meint es im Moment nicht sonderlich gut mit uns. Die Wolken hängen über dem Ob und es ist sehr kühl, 16 Grad, so dass selbst von diesem Traumort der Abschied nicht all zu schwer fällt. Wir müssen zurück nach …
Das Gewitter von heute Nacht hat uns noch seine Wolkenspuren hinterlassen. Als wir auf der Hauptstraße, der M 52 sind, beginnt richtiger Landregen. Bloß gut, dass wir nicht die Pampastrassen genommen haben. Wir wären jämmerlich versumpft. Plötzlich am Rand der regennassen …