5.-9. Juli 2023 Die Reise durch Südwesteuropa geht zu Ende
Unsere letzten Etappen sind Heidelberg, Sachsenheim bei Stuttgart und Weiden bei lieben Verwandten und Freunden, ein schöner Urlaubsausklang. Ein Zwischenstopp war noch in Hirschau im …
Privater Reiseblog für Russland, Zentralasien, Europa, Mexiko und Afrika
Ein heftiges Gewitter weckt uns 6.30 Uhr aus unserem süssen Schlummer. Da wir aber unter einem riesigen Dach standen, störte uns der Prasselregen nicht. Von Matera aus geht es weiter Richtung Norden nach Altamura. Die Gegend ist nachweislich seit dem …
Als wir von Camp „Mondial“ losfahren, ist es heiß (37 Grad) und wolkenlos. Der Wetterbericht verspricht uns aber Regen. Die Landschaft wird hügelig und immer trockener. Uns leuchtet vom Berg eine Stadt an, Montescaglioso, 366 m hoch. Wie immer mit …
Abschied von Gallipoli und möglichst immer an der Küste entlang, deren Aussehen sich ständig verändert, mal Sand, mal Lavagestein. In der Ferne sehen wir einen mächtigen Turm, den Torre Colimena. Er ist Teil eines Verteidigungssystems aus Küstentürmen, das von Kaiser …
Der Campingplatz in Sankt Cesare Terme ist wirklich schön, doch wir wollen weiter, um mehr vom Salento, Italiens „ Hacke“ zu sehen. Die Chefin des Camps ist traurig. Wenn wir uns auch nicht unterhalten können, so fanden wir uns doch …
Der Stellplatz „Oasy Park – Oasi Camper“ in Otranto bot uns alles, was wir brauchen, Schatten, Duschen, WC, Nähe zur Altstadt usw. Doch das Reisefieber treibt uns weiter an der südöstlichsten Küste Apuliens entlang durch trockenstes Klippengebiet, eine Landschaft, die …
Morgens um 5 Uhr gehe ich kalt duschen, das Tierkonzert beginnt, Esel, Hähne, Hunde, Zikaden. Dann warte ich in der frischen Morgenluft auf den Sonnenaufgang. Etwas verschwommen steigt sie durch den Dunst über dem Meer und gewinnt nur langsam an …
Wir kommen noch bei Licht im Fährhafen von Igoumenitsa an. Nichts ist in Lateinischer Schrift oder in Englisch ausgeschildert. Der einzige Anhaltspunkt für das Terminal sind unsere Koordination. Drin ist der Grimaldischalter gut zu erkennen und ich bekomme problemlos die …
Wir sind noch auf Camp „Sofas“, unser schwarzes Katerchen kommt zum Frühstück. Dann machen wir uns fertig zur Weiterreise, ein Stück näher an den Fährhafen. Es sind nur 23 km bis zum Camp „Elena“. Bevor wir losfahren, entdeckt Dietmar an …
Wir sind noch einen Tag am Pamvatis-See geblieben. Der Blick über den See zu den Bergketten am anderen Ufer und die verschlungenen Straßen zu den Bergdörfern, das ist einfach schön. Und der Platz ist schattig, mit Gras bewachsen und bietet …
Am Morgen gibt der Wasserkocher seinen Geist auf! Stunden später, nach zwischenzeitlichem Reparaturerfolg, ist das Ergebnis eindeutig, der Topf kommt in den Müll. Von unserer griechischen Campingnachbarin bekommen wir Pfirsiche geschenkt, einfach so. Es ist heiß, wir brauchen eine Abkühlung …
Am Samstag war der Himmel nur grau und verhangen. Ein Tag zum Lesen, Schreiben, Katzen füttern. Unser Campingplatz „Sylvia“ in Litochoro Plaka ist geräumig, schattig, mit toller kleiner Bar über dem Meer, superfreundlichem Personal, eigentlich sollten wir hier bleiben. Aber …
Irgendwie sind wir noch nicht richtig in Griechenland angekommen, obwohl wir schon an mehreren spannenden Stellen waren. Griechenland ist in Europa mit am dünnsten besiedelt. Das haben wir heute gesehen, als wir von Kalambaka an die Ägäis gefahren sind. Es ist …
Klosterleben beginnt zeitig. Also klingelt bei uns der Wecker um 7 Uhr, denn der Bus zu den Klöstern fährt um 9 Uhr. Er windet sich bergan und wir spüren bald, die zum Himmel schwebende Landschaft und das asketische Leben der …
Wir haben heute wieder mal Wasch- und Ruhetag und genießen den Pool. Von da aus hat man einen freien Blick auf die direkt vor uns liegenden Meteorafelsen. Wie sind sie entstanden? Die wahrscheinlichste Theorie für die Entstehung der „zum Himmel …
Unser Stellplatz am Rande von Konitsa war sehr ruhig. Wir schlafen lange und stellen fest, nach griechischer Zeit muss die Uhr noch eine Stunde vorgestellt werden. Zuerst hole ich Baguette, lange vermisst. In unserem UFO ist es kühl, es steht …
Der Abschied von Rosa und Alex und den superfreundlichen Platzbetreibern fällt wirklich schwer, doch wir wollen endlich Griechenland kennenlernen. Am letzten Abend hatten wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang beim gemeinsamen Pizzaessen Es geht zurück nach Sarandë und von da Richtung …
Es ist gewittrig und schwül. Wir verlassen Himarë und fahren weiter an der albanischen Küste entlang Richtung Süden. Die Vegetation wird karger und das Land trockener. Wir sehen ganz in der Ferne Korfu. Mit Saranda erreichen wir einen neuen Ferienort …
Es ist gleich morgens heiß, gewittrig und schwül. Über die Berge kriechen die dunklen Gewitterwolken. Über dem Meer ist noch strahlender Sonnenschein. So lassen wir uns nicht mehr abhalten und genießen das klare, angenehme Meerwasser. Wenig später kommt das Gewitter …
Frei am Sandstrand stehen ohne Campingplatz in der Nähe scheint romantisch. Die ganze Nacht rauscht das Meer. Das morgendliche Bad ok. Aber irgendwie konnte uns die Idylle nicht begeistert. Wir brachen nach dem Frühstück auf und mussten nicht mehr nach …
Der Tag beginnt heiß und wolkenlos. Wir finden zum Frühstück Schatten hinter dem Auto. Der Stellplatz ist einfach. Aber um jedes Bäumchen sind noch zusätzlich Blumen gepflanzt. Und alles wird abends bewässert. Eigentlich wäre ich noch gern in die Altstadt …
Den Samstag haben wir nur auf unserem Paradiescamp verbracht. Am späten Nachmittag wollten wir mutig sein und im See baden. Der Einstieg wurde zur Mutprobe und nach wenigen Schwimmzügen kam eine Seeschlange auf mich zu. Ein hübsches Tier, aber ich …
In Peshkopi sind wir die Letzten, die das Camp verlassen. Als Wegzehrung bekommen wir noch eine Schüssel voll frisch gepflückter Kirschen. Die seien Bio, sagt die Chefin. Vorher habe ich ein großes Glas Kirschmarmelade bei ihr gekauft. In der Stadt …
Heute morgen, nach sehr entspannter Nacht, schauen wir uns erst mal genauer auf unserem Kirsch-Wein-Camp um. Alles klein, fein, freundlich. Die Chefin kommt fragen, ob wir was brauchen und fordert uns wieder zum Kirschenessen auf. Dann machen wir uns stadtfein …
Um 7 Uhr klingelte der Wecker. Die Nacht auf der Fähre war ruhig, die Wellen haben wir kaum gespürt, nur den Wind, der durch den Canyon fegte. Bis Mitternacht machte die Jugend laut Diskomusik. Nur gut, dass wir bloß Schnellkaffee …
Wir fahren von unserem Camp zurück nach Shkodra, die fünftgrößte Stadt Albaniens mit rund 150 000 Ew. Der Straßenverkehr gestaltet sich in Albanien mehr als eigenwillig. Da fahren die Italiener total gesittet. Hier läuft und fährt jeder wie er will. …
Bis 12 Uhr müssen wir unser Camp Oliva mit seinen herrlichen, uralten Olivenbäumen verlassen haben. Es geht Richtung Süden. Um 12.50 Uhr sind wir an der Grenze. Es gibt von Händlern frische Erdbeeren, Kirschen und Feigen zu kaufen. Wir greifen …
Unsere Abreise von Becici zögert sich lange hinaus, da sich Dietmar noch von einigen Mitcamper verabschieden will. Ich pflücke mir noch eine Dose voll frischer Maulbeeren, die Hunderten Vögeln genau so schmecken wie mir. Der Platzchefin schenken wir den Nelkentopf, …
Nach dem Kaffeetrinken unter der „Alten Eiche“ geht es mit A.s Auto an der Küstenstraße entlang nach Stari Bar. Von der Straße aus sehen wir Sveti Stefan, eine kleine Adria–Insel in der Nähe von Budva. Ein kurzer Damm verbindet die …
Wir haben uns gestern Abend entschlossen noch hier zu bleiben und mit einem Schiff durch die Kotorbucht zu fahren. 8.45 Uhr erwartet uns ein Bus der uns bis Tivat bringt. Dort steigen wir um auf ein kleines Schiff und die …
Nach einem Morgenkaffee unter der alten Eiche fahren wir los Richtung Nationalpark über die Nordroute von der Kotorbucht aus. Gleich hinter der Bucht beginnt sich die extrem enge Straße am Felsen mit 27 Haarnadelkurven nach oben zu winden von Meereshöhe …
Wie am Vorabend mitgeteilt, bekommen wir für die 10€ Standgebühr heute im Restaurant ein schmackhaftes Frühstück. Danach geht es wieder durch das Kalkgebirge bergauf und -ab. Ein letzter Blick über das breite Flusstal zum Kloster Ostrog. Kurz vor der Hauptstadt …
Nun haben es die Wolken doch noch geschafft und es beginnt am Morgen zu regnen. Nicht für lange. Wir verlassen mit herzlicher Verabschiedung unser Camp an der Taraschlucht. Auf der Brücke staut sich der Verkehr, da eine Hochzeitsgesellschaft mit ihren …
Wir bleiben noch einen Tag länger auf unserem Traumcampingplatz, halten Waschtag ab, Dietmar drohnt über der Schlucht, beobachtet unsere italienischen Nachbarn beim Paddeln im Tarafluss und ich beschäftige mich ein bisschen mit Daten über Montenegro. Der Balkanstaat Montenegro ist mit …
Die Sonne strahlt, der Himmel ist atemberaubend blau, die Bergwiese saftig grün und bunt. Das frisch gemähte Gras duftet, alles wie eine Heimatfilmkulisse, aber Realität. Unsere Einsamkeit wird von zwei netten raftingbegeisterten Italienern beendet, mit denen wir dann lange schwatzen …
Gestern Abend haben wir die ISS fliegen sehen. Die Nacht war kühl – Eisheilige etwas verspätet. Es gab morgens sogar Frost, die Autoscheiben beweisen es. Der Morgen ist klar, voller Sonne, traumhaft. Wir sind noch immer auf unserem Williamsbirnencamp, ganz …
Gestern Abend haben wir die ISS fliegen sehen. Die Nacht war kühl – Eisheilige etwas verspätet. Es gab morgens sogar Frost, die Autoscheiben beweisen es. Der Morgen ist klar, voller Sonne, traumhaft. Wir sind noch immer auf unserem Williamsbirnencamp, ganz …
Die Sonne scheint und von dem angekündigten Regen ist noch nichts zu sehen. Wir wandern also einen sehr steilen Weg hinab zur Museumseisenbahn. Während der Saison fährt „Nostalgiǰa“ regelmäßig jeden Tag um 10.30 Uhr und um 13.30 Uhr auf der …
Die Abreise verzögerte sich. Bei uns nichts Außergewöhnliches, weil wir noch lange mit unseren slowenischen Campingnachbarn geschwatzt haben, denen wir schon in Novi Sad begegnet sind. Am Ende gab es kleine Geschenke und eine Einladung nach Bled. Wir verabschieden uns …
Eigentlich sollten wir heute Morgen um 11 Uhr mit einem Privattaxi in die Stadt abgeholt werden. Doch es fand die größten Sport- und Wettkampfveranstaltung des Landes statt – der 35. Belgrader Marathon. Deshalb waren die Straßen gesperrt, auch für Busse …
Die Nacht war extrem still. Erst mit Anbruch der Dämmerung begannen die Vögel ihr Morgenkonzert. Wir schliefen seelig bis uns Motorengeräusch weckte. Ein LKW? Hier? Nein, ein moderner Reisebus aus Novi Sad voller Klosterpilger. Es ist Samstag. Der Busfahrer will …